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Qualifikation / Erfahrung
         Sprachkenntnisse und Sprachkompetenz 
    
- Phase 1
-   
          1.1    
          
- lernt die Zielsprache an einer Hochschule.
 - hat Niveau B1 in der Zielsprache erreicht.
 
 -   
          1.2    
          
- lernt die Zielsprache an einer Hochschule.
 - hat Niveau B2 in der Zielsprache erreicht.
 
 
 -   
          1.1    
          
 - Phase 2
-   
          2.1    
          
- hat eine B2 Prüfung in der Zielsprache abgelegt und hat mündlich Niveau C1 erreicht.
 
 -   
          2.2    
          
- hat eine C1 Prüfung in der Zielsprache abgelegt.
 - oder
 - hat einen Hochschulabschluss in der Zielsprache und zertifizierte Sprachkenntnisse auf C1.
 
 
 -   
          2.1    
          
 - Phase 3
-   
          3.1    
          
- hat eine C2 Prüfung in der Zielsprache abgelegt.
 - oder
 - hat einen Hochschulabschluss in der Zielsprache und zertifizierte Sprachkenntnisse auf C2.
 
 -   
          3.2    
          
- hat einen Hochschulabschluss in der Zielsprache oder eine C2 Prüfung abgelegt und verwendet die Zielsprache sehr natürlich.
 - oder
 - ist Muttersprachlerin/ Muttersprachler in der Zielsprache.
 
 
 -   
          3.1    
          
 
       Ausbildung/Qualifikation 
    
- Phase 1
-   
          1.1    
          
- ist gerade in der Sprachlehrerausbildung an einer pädagogischen Hochschule, Universität oder an einer privaten Institution, die eine anerkannte Sprachlehrerausbildung anbietet.
 
 -   
          1.2    
          
- hat den Teil der Sprachlehrerausbildung abgeschlossen, der sich mit Sprachbewusstheit und Methodik/Didaktik befasst, und kann unterrichten, hat aber noch keinen formalen Abschluss.
 
 
 -   
          1.1    
          
 - Phase 2
-   
          2.1    
          
- hat eine Basisqualifikation nach min. 60 Stunden dokumentierter und strukturierter, unterrichtspraktischer Ausbildung, die begleitetes Unterrichten beinhaltet.
 - oder
 - hat mehrere Kurse oder Module in der Zielsprache und/oder der Didaktik/Methodik innerhalb des Studiums abgeschlossen, verfügt aber noch über keinen Hochschulabschluss.
 
 -   
          2.2    
          
- hat einen Hochschulabschluss in der Zielsprache mit einem Anteil Methodik/Didaktik, der begleitetes Unterrichten beinhaltet
 - oder
 - hat ein international anerkanntes Zertifikat (mindestens 120 Stunden) in der Vermittlung der Zielsprache.
 
 
 -   
          2.1    
          
 - Phase 3
-   
          3.1    
          
- hat einen Bachelor in Fremdsprachendidaktik oder hat im Studium Veranstaltungen zur Fremdsprachendidaktik belegt: begleitetes Unterrichten war Teil dieser Ausbildung.
 - oder
 - hat ein international anerkanntes Zertifikat (mindestens 120 Stunden) in der Vermittlung der Zielsprache und.
 - außerdem
 - hat mindestens 100 Stunden Fortbildung besucht.
 
 -   
          3.2    
          
- hat einen Master in Fremdsprachendidaktik oder angewandter Linguistik oder hat im Studium Veranstaltungen hierzu belegt; inkl. begleitetes Unterrichten, wenn nicht vorher absolviert.
 - oder
 - hat ein postgraduales bzw. international anerkanntes Weiterbildungszertifikat in der Vermittlung der Zielsprache (mindestens 200 Stunden).
 - hat eine Zusatzausbildung (z.B. Vermittlung von Fachsprache, Prüferschulung, Lehrerfortbildung).
 
 
 -   
          3.1    
          
 
       Bewertetes Unterrichten 
    
- Phase 1
-   
          1.1    
          
- sammelt Erfahrung durch Übernehmen von Abschnitten einer Unterrichtseinheit und tauscht sich mit einer Kollegin/einem Kollegen, die/der Rückmeldung gibt, darüber aus.
 
 -   
          1.2    
          
- wurde bereits in einzelnen Unterrichtseinheiten als Lehrkraft begleitet, beobachtet und bewertet.
 - hat Erfahrung im Unterrichten einzelner Phasen einer Unterrichtseinheit in Kleingruppen (Microteaching).
 
 
 -   
          1.1    
          
 - Phase 2
-   
          2.1    
          
- kann in der Ausbildung mindestens 2 erfolgreiche Lehrversuche auf mindestens 2 Niveaustufen nachweisen.
 - wurde als Lehrkraft im Unterricht mindestens 3 Stunden beobachtet und hat positive, dokumentierte Rückmeldung erhalten.
 
 -   
          2.2    
          
- kann in der Ausbildung mindestens 6 erfolgreiche Lehrversuche auf mindestens 2 Niveaustufen nachweisen.
 - wurde als Lehrkraft im Unterricht mindestens 6 Stunden auf 3 oder mehr Niveaustufen beobachtet und hat jeweils eine positive, dokumentierte Rückmeldung erhalten.
 
 
 -   
          2.1    
          
 - Phase 3
-   
          3.1    
          
- wurde in der Praxisausbildung und als Lehrkraft auf unterschiedlichen Niveaustufen mit unterschiedlichen Lerngruppen mindestens 10 Unterrichtseinheiten beobachtet und bewertet und hat positive, dokumentierte Rückmeldung erhalten.
 
 -   
          3.2    
          
- wurde in der Praxisausbildung und als Lehrkraft mindestens 14 Unterrichtseinheiten beobachtet und bewertet und hat dokumentierte Rückmeldung erhalten.
 - wurde als Begleitlehrkraft für weniger erfahrene Kolleginnen/Kollegen bewertet.
 
 
 -   
          3.1    
          
 
       Unterrichtserfahrung 
    
  - Phase 1
-   
          1.1    
          
- hat einige Unterrichtseinheiten oder Teile davon auf 1 oder 2 Niveaustufen unterrichtet.
 
 -   
          1.2    
          
- unterrichtet eigene Klas-se(n)/Kursgruppe(n), hat aber Erfahrung nur auf 1 oder 2 Niveaustufen.
 
 
 -   
          1.1    
          
 - Phase 2
-   
          2.1    
          
- kann zwischen 200 und 800 Unterrichtseinheiten Erfahrung in eigenem Unterricht nachweisen.
 - hat Unterrichtserfahrung mit Klassen/Kursgruppen auf mehreren Niveaustufen.
 
 -   
          2.2    
          
- 
		kann zwischen 800 und 2400 Stunden Unterrichtserfahrung nachweisen:
- auf verschiedenen Niveaustufen.
- in mehr als einem Lehr- und Lernkontext. 
 - 
		kann zwischen 800 und 2400 Stunden Unterrichtserfahrung nachweisen:
 
 -   
          2.1    
          
 - Phase 3
-   
          3.1    
          
- 
		kann zwischen 2400 und 4000 Stunden Unterrichtserfahrung nachweisen:
- auf allen Niveaustufen außer C2
- in mehreren verschiedenen Lehr- und Lernkontexten 
 - 
		kann zwischen 2400 und 4000 Stunden Unterrichtserfahrung nachweisen:
 -   
          3.2    
          
- kann ca. 6000 Stunden Unterrichtserfahrung nachweisen.
 - hat Unterrichtserfahrung in vielen verschiedenen Lehr- und Lernkontexten.
 - hat Erfahrung als Begleitlehrkraft.
 
 
 -   
          3.1    
          
 
Zentrale Lehrkompetenzen
         Didaktik/Methodik 
    
- Phase 1
-   
          1.1    
          
- weiß, dass es Spracherwerbstheorien und Lehrmethoden gibt.
 - 
		
versteht in Hospitationen bei erfahreneren Kolleginnen/Kollegen, warum sie sich für bestimmte Lehrtechniken und Lernmaterialien entschieden haben.
 
 -   
          1.2    
          
- hat Grundkenntnisse zu Spracherwerbstheorien und Lehrmethoden.
 - kann neue Lehrtechniken und Lernmaterialien auf Anregung von Kolleginnen/Kollegen benutzen.
 - kann Lehrtechniken und Lernmaterialien für unterschiedliche Lehr- und Lernkontexte bestimmen.
 
 
 -   
          1.1    
          
 - Phase 2
-   
          2.1    
          
- ist vertraut mit Spracherwerbstheorien und Lehrmethoden.
 - ist vertraut mit Lehrtechniken und Lernmaterialien für 2 oder mehr Niveaustufen.
 - kann erkennen, ob sich Lehrtechniken und Lernmaterialien für verschiedene Lehr- und Lernkontexte eignen.
 - kann bei der Wahl von eigenen Lehrmethoden und Lehrtechniken die Bedürfnisse bestimmter Lerngruppen berücksichtigen.
 
 -   
          2.2    
          
- ist sehr gut vertraut mit Spracherwerbstheorien, Lehrmethoden, Lernstilen und -strategien.
 - kann theoretische Konzepte hinter Lehrtechniken und Lernmaterialien erkennen.
 - kann eine Vielzahl von Lehrtechniken und -aktivitäten angemessen einsetzen.
 
 
 -   
          2.1    
          
 - Phase 3
-   
          3.1    
          
- kann Lehrmethoden, die hinter einer großen Zahl von Lehrtechniken und Lernmaterialien liegen, theoretisch begründen.
 - 
		
kann auf ein sehr umfangreiches Spektrum von Lehrtechniken, -aktivitäten und Lernmaterialien zurückgreifen.
 
 -   
          3.2    
          
- hat detaillierte Kenntnis von Spracherwerbstheorien und Lehrmethoden und berät Kolleginnen/Kollegen hierzu.
 - kann Kolleginnen/Kollegen nach Hospitationen eine praktische, methodisch solide Rückmeldung geben, damit sie ihr Spektrum an Lehrtechniken erweitern.
 - kann Kolleginnen/Kollegen Aufgaben und Lernmaterialien für alle Niveaustufen vorschlagen und diese entwickeln.
 
 
 -   
          3.1    
          
 
       Evaluieren 
    
- Phase 1
-   
          1.1    
          
- kann Lernzielkontrollen aus dem Lehrwerk durchführen und bewerten.
 
 -   
          1.2    
          
- kann bereits erstellte Lernfortschrittstests (z.B. Halbjahres-, Jahrestests) durchführen und bewerten.
 - kann bereits erstellte mündliche Lernfortschrittstests durchführen.
 - kann angemessene Aktivitäten zur Wiederholung des Gelernten entwickeln und durchführen.
 
 
 -   
          1.1    
          
 - Phase 2
-   
          2.1    
          
- kann regelmäßige Lernfortschrittstests, die auch einen mündlichen Teil beinhalten, durchführen.
 - kann Testergebnisse und Ergebnisse der Bewertung nutzen, um Lernbereiche zu identifizieren.
 - kann klare Rückmeldung über identifizierte Stärken und Schwächen geben und Prioritäten für individuelle Weiterarbeit setzen.
 
 -   
          2.2    
          
- kann Aufgaben für eine regelmäßige Leistungsbeurteilung auswählen und diese durchführen, um Fortschritte in Sprache und Fertigkeiten zu prüfen.
 - kann vereinbarte Korrekturzeichen zur Kennzeichnung von Fehlertypen in schriftlichen Arbeiten verwenden, um die Sprachbewusstheit der Lernenden zu fördern.
 - kann Einstufungstests vorbereiten und koordinieren.
 
 
 -   
          2.1    
          
 - Phase 3
-   
          3.1    
          
- kann Materialien und Aufgaben für Fortschrittstests (mündlich und schriftlich) entwickeln.
 - kann Videoaufzeichnungen von Interaktionen der Lernenden einsetzen, um diese dabei zu unterstützen ihre Stärken und Schwächen zu erkennen.
 - kann die Kriterien des GER verlässlich.
 - nutzen, um Kompetenzen im Sprechen und Schreiben einzuschätzen
 
 -   
          3.2    
          
- kann Aufgaben zur Beurteilung für alle Fertigkeiten und sprachliches Wissen in Grammatik und Wortschatz auf allen Niveaustufen erstellen.
 - kann die Kriterien des GER verlässlich nutzen, um Sprechen und Schreiben auf allen Niveaustufen einzuschätzen und weniger erfahrene Kolleginnen/Kollegen dabei zu unterstützen.
 - kann valide Einstufungstests zur Festlegung der GER-Niveaustufe erstellen.
 - kann Prüferschulungen nach dem GER durchführen.
 
 
 -   
          3.1    
          
 
       Unterrichts- und Kursplanung 
    
- Phase 1
-   
          1.1    
          
- kann in einem Unterrichtsentwurf Lernaktivitäten sinnvoll miteinander verbinden, wenn das Lernmaterial dies vorgibt.
 
 -   
          1.2    
          
- kann die im Lehrwerk vorhandenen Aktivitäten um weitere ergänzen.
 - kann einen sinnvollen Zusammenhang zwischen einzelnen Unterrichtseinheiten herstellen und dabei die Lernergebnisse der letzten Unterrichtseinheiten berücksichtigen.
 - kann vorgegebene Unterrichtsentwürfe so anpassen, dass Lernerfolge und Lernschwierigkeiten angemessen berücksichtigt werden.
 
 
 -   
          1.1    
          
 - Phase 2
-   
          2.1    
          
- kann Lehrpläne und andere curriculare Vorgaben benutzen, um Unterricht ausgewogen und lernerorientiert zu planen.
 - kann Unterrichtsphasen und ihre zeitliche Abfolge zu verschiedenen Lernzielen planen.
 - kann unterschiedliche Lernerbedürfnisse miteinander vergleichen und bei der Unterrichtsplanung von Grob- und Teilzielen berücksichtigen.
 
 -   
          2.2    
          
- kann einen Kurs oder Kursabschnitt unter Berücksichtigung des Lehrplans, der Lernerbedürfnisse und der vorhandenen Lernmaterialien planen.
 - kann selber Aufgaben erstellen, die das linguistische und kommunikative Potential von Lernmaterial nutzen.
 - kann Aufgaben erstellen, um individuelle Bedürfnisse und Kursziele zu berücksichtigen.
 
 
 -   
          2.1    
          
 - Phase 3
-   
          3.1    
          
- kann einen detaillierten und ausgewogenen Kursplan, der Wiederholung und Fortführung beinhaltet, auf der Grundlage einer sorgfältigen Bedarfsanalyse erstellen.
 - kann zu Lernmaterialien Aufgaben für unterschiedliche Niveaustufen erstellen.
 - kann Analysen von Lernschwierigkeiten nutzen, um Maßnahmen für künftige Unterrichtseinheiten zu bestimmen.
 
 -   
          3.2    
          
- kann Spezialkurse für verschiedene Kontexte entwickeln, die entsprechende kommunikative und linguistische Inhalte berücksichtigen.
 - kann Kolleginnen/Kollegen bei der Bewertung und Berücksichtigung individueller Bedürfnisse in der Kurs- und Unterrichtsplanung anleiten.
 - kann die Überprüfung der Lehrpläne und Stoffverteilungspläne verschiedener Kurse verantworten.
 
 
 -   
          3.1    
          
 
       Steuerung von Interaktion 
    
  - Phase 1
-   
          1.1    
          
- kann, unter entsprechender Anleitung, klare Anweisungen geben und eine Aktivität organisieren.
 
 -   
          1.2    
          
- kann die Lehrer-Lerner-Interaktion steuern.
 - kann zwischen Plenarphasen und Partner- oder Gruppenarbeit wechseln und klare Arbeitsanweisungen geben.
 - kann auf Basis der Aktivitäten aus dem Lehrbuch Lernende in Partner- und Gruppenarbeit einbinden.
 
 
 -   
          1.1    
          
 - Phase 2
-   
          2.1    
          
- kann effizient Partner- und Gruppenarbeit anleiten und anschließend zur Plenararbeit zurückführen.
 - kann Individual- und Gruppenlernaktivitäten steuern.
 - kann klare Rückmeldung geben.
 
 -   
          2.2    
          
- kann entsprechend der Lernziele abwechslungsreiche und ausgewogene Phasen von Plenar-, Gruppen- und Partnerarbeit durchführen.
 - kann aufgabenorientierten Unterricht durchführen.
 - kann Lerneraktivitäten gewinnbringend steuern.
 - kann klare Rückmeldung geben/anregen.
 
 
 -   
          2.1    
          
 - Phase 3
-   
          3.1    
          
- kann aufgabenorientierte Gruppenarbeit so organisieren, dass Lernaktivitäten gleichzeitig stattfinden.
 - kann Einzel- und Gruppenleistung genau und exakt steuern.
 - kann auf verschiedene Weise individuelle Rückmeldung geben/anregen.
 - kann Steuerung und Rückmeldung für die Entwicklung weiterer Lernaktivitäten nutzen.
 
 -   
          3.2    
          
- kann binnendifferenzierende Einzel- und Gruppenarbeit organisieren, beobachten, analysieren und fördern.
 - kann mithilfe zahlreicher Techniken Rückmeldung geben/anregen.
 
 
 -   
          3.1    
          
 
Übergreifende Kompetenzen
         Interkulturelle Kompetenz  
    
- Phase 1
-   
          1.1    
          
- versteht, dass die Beziehung zwischen Sprache und Kultur ein wichtiger Faktor beim Lehren und Lernen von Sprachen ist.
 
 -   
          1.2    
          
- weiß, dass kulturelle Aspekte im Unterricht wichtig sind.
 - kann Lernende in relevante Unterschiede in Bezug auf kulturelle Verhaltensweisen und Traditionen einführen.
 - kann in kulturell und sozial heterogenen Lerngruppen eine Atmosphäre von Toleranz und Verständnis schaffen.
 
 
 -   
          1.1    
          
 - Phase 2
-   
          2.1    
          
- erkennt und geht mit Stereotypen um.
 - kann eigenes interkulturelles Bewusstsein einsetzen, um das Wissen der Lernenden über kulturelle Verhaltensweisen z.B. Höflichkeit, Körpersprache usw. zu fördern.
 - kann erkennen, wie wichtig es ist, interkulturelle Probleme im Unterricht zu vermeiden und vermittelt Zugehörigkeitsgefühl und gegenseitigen Respekt.
 
 -   
          2.2    
          
- unterstützt Lernende darin, Vorurteile und Stereotypen zu analysieren.
 - kann im eigenen Unterricht interkulturell relevante Konzepte wie z.B. Höflichkeit, Körpersprache usw. thematisieren.
 - kann Lernmaterialien einsetzen, die für den kulturellen Horizont der Lerngruppe geeignet sind und diesen durch lernerorientierte Aktivitäten erweitern.
 
 
 -   
          2.1    
          
 - Phase 3
-   
          3.1    
          
- kann Webrecherchen, Projektarbeit und Präsentationen nutzen, um interkulturelles Verstehen und Wertschätzung bei sich selbst und bei den Lernenden zu erweitern.
 - kann die Fähigkeit von Lernenden entwickeln, soziale und kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu analysieren und darüber zu diskutieren.
 - kann interkulturell sensible Bereiche voraussehen und befähigt Lernende, effektiv damit umzugehen.
 
 -   
          3.2    
          
- kann auf breites interkulturelles Wissen zurückgreifen und damit weniger erfahrene Kolleginnen/Kollegen unterstützen
 - kann durch Vermittlung von Techniken die Fähigkeit von Kolleginnen/Kollegen fördern, mit interkulturell schwierigen Situationen, Missverständnissen und „critical incidents“ umzugehen
 - kann interkulturelle Lernaktivitäten, Aufgaben und Materialien für sich selber sowie für Kolleginnen und Kollegen erstellen und kann dazu Rückmeldung einholen
 
 
 -   
          3.1    
          
 
       Sprachbewusstheit 
    
- Phase 1
-   
          1.1    
          
- kann Wörterbücher, Grammatiken usw. als Referenzquellen nutzen.
 - kann einfache und auf den unterrichteten Niveaustufen häufig gestellte Fragen zur Sprache beantworten.
 
 -   
          1.2    
          
- kann für Lernende auf Niveaustufen A1-B1 Beispiele korrekter Sprachformen und Sprachverwendung geben.
 - kann Fragen zur Zielsprache beantworten, wobei die Antworten nicht unbedingt vollständig sind, aber für Lernende auf Niveaustufen A1-B1 angemessen.
 
 
 -   
          1.1    
          
 - Phase 2
-   
          2.1    
          
- kann Beispiele korrekter Sprachformen und Sprachverwendung niveaugerecht geben, außer auf den fortgeschrittenen Niveaustufen (C1-C2).
 - kann Fragen zur Zielsprache beantworten, außer auf den fortgeschrittenen Niveaustufen (C1-C2).
 
 -   
          2.2    
          
- kann Beispiele korrekter Sprachformen und Sprachverwendung in nahezu allen Fällen auf allen Niveaustufen außer auf C2 geben.
 - kann Sprachprobleme der Lernenden erkennen und die Gründe für diese verstehen.
 - kann Fragen zur Zielsprache niveaugerecht beantworten, außer für das Niveau C2.
 
 
 -   
          2.1    
          
 - Phase 3
-   
          3.1    
          
- kann Beispiele korrekter Sprachformen und Sprachverwendung in nahezu allen Fällen auf allen Niveaus auswählen und vorgeben.
 - kann nahezu alle Fragen zur Zielsprache korrekt und umfassend beantworten und klare Erklärungen geben.
 - kann Lernende durch eine Reihe von Lehrtechniken darin unterstützen, ihre sprachlichen Unsicherheiten und Fehler selbstständig zu beheben.
 
 -   
          3.2    
          
- kann Fragen der Lernenden immer korrekt und umfassend zu unterschiedlichen Aspekten der Sprache und ihrer Verwendung beantworten
 - kann feine Unterschiede in Sprachform, -bedeutung und -verwendung auf den Niveaustufen C1 und C2 erklären
 
 
 -   
          3.1    
          
 
       Medienkompetenz 
    
  - Phase 1
-   
          1.1    
          
- kann Textverarbeitungsprogramme nutzen, um Arbeitsblätter nach Standardkonventionen zu erstellen.
 - kann nach verwendbaren Lernmaterial im Internet suchen.
 - kann Material für den Unterricht aus dem Internet herunterladen.
 
 -   
          1.2    
          
- kann Unterricht mit Texten, Bildern, Grafiken usw. aus dem Internet gestalten.
 - kann elektronische Dateien und Ordner in einer sinnvollen Struktur anlegen.
 
 
 -   
          1.1    
          
 - Phase 2
-   
          2.1    
          
- kann gängige Windows/Mac-Software und Media Player benutzen.
 - kann Lernenden und Kolleginnen/Kollegen geeignete Online-Materialien empfehlen.
 - kann Beamer mit Internet, DVD usw. im Unterricht einsetzen.
 
 -   
          2.2    
          
- kann Online-Aufgaben für Lernende erstellen und diese tutorieren
 - kann geeignete Software für Bilder, Video- und Audio-Dateien benutzen
 
 
 -   
          2.1    
          
 - Phase 3
-   
          3.1    
          
- kann Lernende anleiten, online-Übungen für ihren individuellen Bedarf auszuwählen und zu nutzen.
 - kann Audio- und Videodateien bearbeiten und anpassen.
 - kann Kolleginnen/Kollegen zeigen, wie man neue Soft- und Hardware benutzt.
 - kann Projektarbeit mit digitalen Medien (eine Kamera, das Internet, soziale Netzwerke) koordinieren.
 - kann die meisten Probleme mit digitaler Ausstattung im Klassenraum selbst beheben.
 
 -   
          3.2    
          
- kann Lernende anleiten, alle gängigen digitalen Medien im Klassenraum (interaktive Tafeln, ihre mobilen Endgeräte, Tablets) sinnvoll zum Sprachenlernen einzusetzen.
 - kann Kolleginnen/Kollegen zeigen, wie man das Potential vorhandener digitaler Medien und webbasierter Ressourcen für das Unterrichten nutzt.
 - kann Blended Learning-Einheiten unter Einsatz von Lernplattformen z.B. Moodle erstellen.
 
 
 -   
          3.1    
          
 
Professionalisierung
         Berufliche Weiterentwicklung 
    
- Phase 1
-   
          1.1    
          
- erbittet Rückmeldung zu eigenem Unterricht und zu anderen Arbeiten.
 - holt sich Rat und Unterstützung von Kolleginnen/Kollegen und aus Handreichungen.
 
 -   
          1.2    
          
- handelt in Übereinstimmung mit dem Leitbild und den Vorgaben der Institution.
 - tauscht sich mit anderen Lehrkräften über Lernende und Unterrichtsvorbereitung aus.
 - reagiert auf fachkundige Rückmeldung nach Hospitationen.
 
 
 -   
          1.1    
          
 - Phase 2
-   
          2.1    
          
- nutzt Gelegenheit, gemeinsam mit Kolleginnen/Kollegen (Team-Teaching) auf einer oder zwei Niveaustufen zu unterrichten.
 - reagiert auf Rückmeldung nach kollegialer Hospitation.
 - trägt zur Organisationsentwicklung und zu effektivem Management bei und reagiert positiv auf Veränderungen und Herausforderungen in der Institution.
 
 -   
          2.2    
          
- nutzt Gelegenheit, von Vorgesetzen und Kolleginnen/Kollegen beobachtet zu werden und Rückmeldung zum eigenen Unterricht zu bekommen.
 - nimmt aktiv an Maßnahmen der Personalentwicklung teil und bereitet sich auf diese vor.
 - trägt aktiv zur Weiterentwicklung der Institution und ihres Bildungs- und Verwaltungssystems bei.
 
 
 -   
          2.1    
          
 - Phase 3
-   
          3.1    
          
- begleitet weniger erfahrene Kolleginnen/Kollegen als Mentorin/Mentor.
 - führt Fortbildungsmaßnahmen mit Unterstützung von Kolleginnen/Kollegen oder mit Hilfe von vorbereitetem Material durch.
 - beobachtet Unterricht von Kolleginnen/Kollegen und gibt hilfreiche Rückmeldung.
 - übernimmt bei passender Gelegenheit Verantwortung für Projekte, die zur Entwicklung der Institution dienen.
 
 -   
          3.2    
          
- erstellt Fortbildungseinheiten für weniger erfahrene Lehrkräfte.
 - führt Fortbildungsprogramme durch.
 - beobachtet und bewertet Kolleginnen/Kollegen, die auf allen Niveaustufen unterrichten.
 - organisiert Hospitationsmöglichkeiten unter Kolleginnen/Kollegen.
 
 
 -   
          3.1    
          
 
       Administration 
    
  - Phase 1
-   
          1.1    
          
- erfüllt Routineaufgaben wie das Führen von Anwesenheitslisten oder das Ausgeben und Einsammeln/Rückgabe von Lernmaterialien.
 
 -   
          1.2    
          
- gibt erforderliche Pläne und Unterrichtsnachweise rechtzeitig und korrekt ab.
 - korrigiert effizient Hausaufgaben und Tests.
 
 
 -   
          1.1    
          
 - Phase 2
-   
          2.1    
          
- benotet und berichtet effizient.
 - führt ein klar und gut organisiertes Klassenbuch.
 - reicht Dokumente und Rückmeldung fristgerecht ein.
 
 -   
          2.2    
          
- erledigt administrative Aufgaben einer Lehrkraft effizient.
 - denkt auch an weniger häufige Aufgaben und erledigt diese rechtzeitig.
 - kümmert sich angemessen um Angelegenheiten, Anfragen und Rückmeldung von Lernenden.
 
 
 -   
          2.1    
          
 - Phase 3
-   
          3.1    
          
- koordiniert administrative Aufgaben mit anderen, sammelt und kommuniziert Informationen, Berichte, Meinungen und Ähnliches, falls verlangt.
 - übernimmt Verantwortung für bestimmte administrative Aufgaben wie z.B. die Organisation von Lehrerkonferenzen, das Einsammeln, Analysieren und Auswerten von Kursevaluation usw.
 
 -   
          3.2    
          
- übernimmt die Kurskoordination, wenn dazu aufgefordert.
 - arbeitet, wenn notwendig, mit verschiedenen Bereichen der Institution (Einschreibung, Verwaltung, Sponsoren, Eltern usw.) zusammen.
 - trägt aktiv zur Entwicklung oder Verbesserung von Arbeitsabläufen in der Institution bei.
 
 
 -   
          3.1    
          
 
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